
Franziska Ostermann
Franziska Ostermann ist eine multimedial arbeitende Künstlerin, die sich auf digitale Bilder, Fotografie, Wort, Video und Performance konzentriert. In ihrer Arbeit erforscht sie Virtualität und das Internet. Seit zehn Jahren trägt sie ausschliesslich Weiss. Diese Nicht-Farbe spiegelt sich tief in ihren Fotografien, digitalen Räumen, Texten und Videos wider. Ihr eigenes Sein, online und offline, ist der Ausgangspunkt ihrer Arbeit. 2018 schloss sie ihr Studium an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ab. Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, unter anderem in New York City, Paris, Mailand und Berlin. Zuletzt stellte sie mit dem HEK (Haus der Elektronischen Künste) Basel und der Synthesis Gallery, dem NRW-Forum Düsseldorf und EXPANDED.ART Berlin aus. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats für junge deutschsprachige Autorinnen und Autoren im Literarischen Colloquium Berlin, war Finalistin beim Lyrikpreis Meran und beim Leonce-und-Lena Preis und wurde mit dem Liliencron Nachwuchspreis für Lyrik ausgezeichnet. Ihr Werk ist unter anderem Teil der Sammlung des Francisco Carolinum Linz und wurde in DER GREIF, dem British Journal of Photography, dem EXPANDED.ART Magazine und Studio International vorgestellt.
Stand: Oktober 2025
Foto: Franziska Ostermann