Volkshaus
Festsaal

Kate Zambreno: Der helle Raum

Tagebuchartig hält die US-amerikanische Autorin Kate Zambreno in Der helle Raum die Schönheit alltäglicher Dinge und ihre Vergänglichkeit fest: Spaziergänge, den Wechsel der Jahreszeiten, das Spiel ihrer Kinder, Erinnerungen. Sie schreibt über die Gleichzeitigkeit, Mutter zweier kleiner Töchter, Künstlerin und Dozentin zu sein, und denkt über die Vereinbarkeit von Kunst und Kinderbetreuung nach. Kann Fürsorge eine Kunstform sein? Welche Bedeutung haben Routine und Rituale in Zeiten von Isolation, Krise und Erschöpfung? Während der Pandemie ist ein Buch voller kontemplativer und flüchtiger Momente entstanden, in denen Kunst und Leben ineinanderfliessen. Durch die Verkleinerung der Welt wird plötzlich die Schönheit sichtbar, etwa in Form eines bunten Universums aus Glasmurmeln in der Hand.

Mit Simultanübersetzung ins Deutsche über Kopfhörer.

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