Digitale Literatur

Von Geschichten in Form von Videospielen oder Bots, die Gedichte schreiben, über virtuelle Realitäten bis hin zu KI-generierten Textsammlungen: Die digitale Literatur ist hybrid, intermedial und vielfältig. Es gibt keine allgemeingültige Definition davon, was digitale Literatur ist, denn sie ist ständig im Wandel. Allen Definitionen gemein ist aber, dass digitale Technologien in das Entstehen eines literarischen Werkes eingebunden werden und der digitale Raum nicht bloss als Publikationsort genutzt wird.

Mit Unterstützung des Bundesamts für Kultur, des Kantons Basel-Stadt und des Kantons Basel-Landschaft haben wir uns im Rahmen eines sogenannten «Transformationsprojekts» intensiv mit digitaler Literatur auseinandergesetzt. Wir haben recherchiert, uns mit verschiedenen Institutionen und Personen, die sich mit digitaler Literatur beschäftigen, ausgetauscht, uns beraten lassen und einen Open Call für digitale Literaturprojekte lanciert. Unsere Recherchen sowie die 90 erhaltenen Einsendungen auf den Open Call zeigen uns: Das Interesse am Thema ist gross und dessen Sichtbarkeit derzeit noch klein. Deshalb schafft BuchBasel eine Plattform für digitale Literatur, vernetzt ihre Macher*innen und alle, die sich dafür begeistern.

Projekte

weitere Projekte

Hier finden Sie weitere digitale Literaturprojekte aus dem Open Call 2023.